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Master of Arts

Unterstützte Kommunikation

Inklusion durch gelingende Kommunikation

Überblick

Abschluss Master of Arts (M.A.)
Dauer 4 Semester
Credits 120 ECTS
Sprache Deutsch

Inhalt

Unterstützte Kommunikation (UK) ist ein seit Jahren sich enorm schnell verbreitendes, interdisziplinäres Konzept zur Förderung und Therapie von Menschen ohne (verständliche) Lautsprache.

International optionales Auslandssemester

 

Dieses Programm bietet Ihnen

  • UK zur Verbesserung der kommunikativen Fähigkeiten der betreffenden Personen zu planen, zu moderieren und zu evaluieren
  • Wissen über Körperbehinderung und/ oder geistige Behinderung, komplexer Behinderung; z.B. Cerebralparese, Down Syndrom und Muskelerkrankungen, Locked-in Syndrom
  • Gesten und Gebärden, aber auch externe Hilfen wie Kommunikationstafeln sowie Kommunikations-Apps und Assistive Technologien kennenzulernen, dazu zu beraten und einsetzen zu können
  • Menschen eine Stimme zu geben, die für sich selbst nicht sprechen können
Prof. Dr. Jens Boenisch

Aufgrund der engen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis ist das Studium der UK abwechslungsreich und praxisnah. Neben der Vermittlung von theoretischen Konzepten zu Ursachen der komplexen Kommunikationsstörungen werden vor allem die Möglichkeiten der systematischen Sprach- und Kommunikationsförderung aufgezeigt und praktisch erprobt.

Prof. Dr. Jens Boenisch

Karrieremöglichkeiten

Die beruflichen Arbeitsfelder und Aufgabenbereiche in der UK sind vielfältig. Die gegenwärtigen Einstellungsmöglichkeiten sind – im therapeutischen wie pädagogischen Handlungsfeld – hervorragend. UK-Spezialisten werden überall gesucht und gebraucht.

Anwendung findet das Konzept der UK

  • in den therapeutischen Berufsfeldern der Sprachtherapie/Logopädie, der Ergotherapie, z.T. in der Physiotherapie und in Reha-Kliniken sowie
  • in pädagogischen Handlungsfeldern der interdisziplinären Frühförderung, der schulischen Förderung und individuellen Assistenz, im Wohnheim, in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Rehabilitationszentren, in Altenheimen und zunehmend auch im Freizeitbereich für Menschen mit Behinderung sowie im öffentlichen Sozialraum.
Arbeitsplätze der HF-Alumnae/Alumni

Wir stellen uns vor.