Ziel des Studienfaches ist der Erwerb wissenschaftlich fundierten Wissens und evidenzbasierter Methoden, um bei Kindern, deren Entwicklung aufgrund psychosozialer Risiken oder einer vorliegenden oder drohenden Behinderung gefährdet ist, und deren Familien, Prävention und Intervention planen, umsetzen und weiterentwickeln zu können und so zu Gesundheitsförderung und Teilhabe beizutragen.
International
optionales Auslandssemester
Dieses Programm bietet Ihnen
eine multifaktorielle Perspektive auf Entwicklung und Entstehung und Aufrechterhaltung von Entwicklungsabweichung
ein Verständnis multimodaler Förderung, das das Kind in Interaktion mit dem Lebensumfeld (Familie, Institution, Gesellschaft) betrachtet
die Fähigkeit wissenschaftlich fundierte und wirksame Interventionen auf die Bedingungen des Einzelfalls zu übertragen und Maßnahmen zu evaluieren
Ich finde die vertiefenden entwicklungspsychologischen Inhalte besonders relevant (…). Im Master war es ein intensiverer Blick, der sehr bereichernd für mich war.
Karrieremöglichkeiten
Der Master bereitet Absolvent:innen auf eine Tätigkeit in Einrichtungen der Frühförderung, der Behindertenhilfe, der Frühen Hilfen, in der Kinder- und Jugendhilfe, in Gesundheitsmanagement und -politik, Beratungsstellen, sozialpädiatrischen Zentren, Praxen oder inklusiven Bildungseinrichtungen vor, wobei bei zuletztgenanntem Arbeitsfeld der Fokus auf Kindern mit Förderbedarf und auf außerschulischer Förderung im Primarbereich liegt.
Arbeitsplätze der HF-Alumnae/Alumni
Fachberatung für Kindertagesstätten
Ort: Städtische und kirchliche Träger, Wohlfahrtsverbände Tätigkeit: Fachliche Beratung für Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen
Der Masterstudiengang Prävention und Intervention in der Kindheit beantwortet die Frage wie Wissenschaft funktioniert und wie Wissen an sich generiert wird. Und wie man dieses Wissen, das man gewonnen hat, praxisnah (…) umsetzen kann.